Eimersdorf
Eimersdorf ist ein Ort im Saarland mit 630 Einwohnern
(Stand 2006) und gehört seit der Gebiets- und Verwaltungsreform von 1974 zur Gemeinde Rehlingen-Siersburg.
Durch den Rückgang der Landwirtschaft hat sich Eimersdorf zur reinen Wohngemeinde gewandelt.
Eimersdorf liegt landschaftlich reizvoll am linken Ufer der Nied in Halbhöhenlage an den Ausläufern des Niedgaues.
Weiträumigere Bekanntschaft erlangte Eimersdorf durch sein reichhaltiges Orchideenvorkommen in seinem großen Naturschutzgebiet.
Typisch für die Region sind die Trockenwiesen auf den fetten Muschelkalkböden.
Archäologische Spuren deuten auf eine sehr frühe Besiedlung schon in vor-römischer Zeit hin.
Eimersdorf lag an der strategisch wichtigen Römerstraße "Strassbourg - Metz -Trier". Die heutige Dorfhauptstraße folgt im wesentlichen ihrem Verlauf.
Erste schriftliche erhaltene Quellen weisen auf das 13. Jahrhundert. Lange Zeit gehörte Eimersdorf zu Lothringen, fiel mit dessen Übergang 1766 an Frankreich und verblieb dort bis zum Wiener Kongress.
•[http://www.eimersdorf.de/ inoffizielle Homepage von Eimersdorf]
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