Geschichte
Erstmals erwähnt wurde Eischleben am 30. August 796 gemeinsam mit Gügleben in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda. Die Endung -leben weist auf eine sächsische Ortsgründung hin. Die barocke Kirche des Ortes entstand im Jahr 1744 auf den Grundmauern eines romanischen Vorgängerbaus. Bis 1920 gehörte Eischleben zum ernestinischen Herzogtum Sachsen-Courg und Gotha, genauer zum Amt Gotha. Danach kam es zum neu gegründeten Landkreis Arnstadt im ebenfalls neu gegründeten Land Thüringen. 1994 wurde Eischleben zum südlich gelegenen Ichtershausen eingemeindet.
Eines der ältesten Gebäude ist eine alte Wassermühle an einem Arm der Wipfra. Hier war eine Zeit lang ein Heimatmuseum untergebracht. Das Mahlwerk und die spezifischen Läufe der Mühle sind erhalten. Es fehlt das Wasserrad.
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