Geschichte
Die Gemeinde entstand am 1. Juli 2003 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz mit Techwitz.
Der gemeinsame Verwaltungssitz befindet sich in Alt-Tröglitz im Industrie- und Gewerbepark, hervorgegangen aus dem Altindustriestandort „Hydrierwerk Zeitz“.
Während des Zweiten Weltkrieges (1944) wurde im heutigen Ortsteil Gleina und später in Rehmsdorf ein Außenlager des KZ Buchenwald für 4.300 Häftlinge eingerichtet, die in der Braunkohle-Benzin AG ("Brabag") von Zeitz Zwangsarbeit verrichten mussten. 33 Opfer der Zwangsarbeit wurden auf dem Ortsfriedhof von Gleina beerdigt.
Die Gemeinde Elsteraue wird von mittelständischen Unternehmen geprägt. Weiterhin spielen die Landwirtschaft durch die „Agrargenossenschaft Agricola Rehmsdorf“ eine bedeutende Rolle sowie der Braunkohlenabbau der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH im Abbaufeld "Schwerzau" des Tagebaus Profen, der große Teile der Bornitzer, Draschwitzer, Reudener und Predeler Feldgemarkungen abbaggern wird.
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