Geschichte
Auf der Gemarkung wurden fünf gallo-römische Gebäude gefunden.
Erching wird 1150, Guiderkirch (deutsch Güderkirchen) 1315 als "Rudelkirchen" erstmals erwähnt.
In den Jahren 1944 und 1945, insbesondere in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges, war Erching Schauplatz schwerster Kriegshandlungen. Von November 1944 bis März 1945 verlief die Hauptkampflinie mitten durch Erching und Guiderkirch. Am 23. Februar 1945 führte schließlich ein Angriff der
US-Luftwaffe zur vollständigen Zerstörung. Ein Drittel der damaligen Dorfbevölkerung kam bei den Angriffen ums Leben. Das Tagebuch der Erchingerin Anne Scheyer liefert eine ergreifende Darstellung dieser Zeit.
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