Geschichte
Vormals bestand Unterfeldhaus, welches bis 1975 Teil des damaligen Erkrather Stadtteils Unterbach war, lediglich aus einer zusammenhängenden Bebauung entlang des Millrather Weges, der damals noch entlang der heutigen Straße Maiblümchen führte und wenigen kurzen Nebenstraßen. Ansonsten entstand der gesamte Stadtteil innerhalb eines Jahrzehnts. Für diese Entwicklung stand der damalige Erkrather Stadtdirektor Albert Peters, weshalb Unterfeldhaus im Volksmund auch Petershausen genannt wurde. Hier befindet sich auch das größte Industrie- und Gewerbegebiet der Stadt, welches an den Bundesautobahnen A 3 und A 46 liegt.
Ursprünglich gehörte die Flurfläche Unterfeldhaus (der Name entstammt vom Hof "Velthusen", erstmals erwähnt 1218) zum Rittergut Haus Unterbach (erstmalige Erwähnung 1169). Das Haus Unterbach befindet sich beachtenswerterweise nicht im (Düsseldorfer) Unterbach, sondern vis-Ã -vis auf der anderen Straßenseite im (Erkrather) Unterfeldhaus.
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