Geschichte
Um 1700 kamen die ersten Siedler in das Everstener Moor.
1746 wurde mit der Errichtung eines eigenen Schulgebäudes ein wichtiger Schritt zur Konsolidierung der Streugemeinde zu einem Dorf erreicht.
Ab 1815 entwickelte sich von der Stadt Oldenburg aus mit der Gartenstraße eine sich immer weiter ausdehnende, am Schlossgarten gelegene, parkartige Wohnsiedlung. Sie bildet eine Landbrücke zu dem verstreut liegenden Dorf Eversten und verbessert dessen Anbindung. 1833 wurde das inzwischen größer gewordene Bürgerviertel in die Stadt Oldenburg eingemeindet, da die wohlhabenden Bewohner nicht mehr der Landgemeinde Oldenburg angehören wollten.
1897 wurde die Landgemeinde Oldenburg geteilt. Der nordöstliche, wohlhabendere Bereich erhielt den Namen Ohmstede, der südwestliche Teil die Bezeichnung Eversten. Die Gemeinde Eversten umfasste das Gebiet der Dörfer Eversten, Moslesfehn, Petersfehn, Bloh, Wechloy, Metjendorf und Ofenerfeld.
1911 kam es zu einem ersten, vergeblichen Versuch der Stadt, die Gemeinde Eversten einzugemeinden. 1924 wurde die Gemeinde Eversten geteilt, der östliche Teil wird eingemeindet, der westliche wird zur Gemeinde Ofen, die später dem Landkreis Ammerland zugeschlagen wird.
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