Geschichte
Falkenstein wird von der mächtigen Burgruine überragt, ihre Geschichte ist so alt wie die Besiedelung des Weinviertels unter Kaiser Heinrich III., Mitte des 11. Jhdts. Die Burg war bis zum 16. Jhdt. Lehens- und Pfandherrschaft der Babenberger. Seit 1571 ist die Burg Falkenstein in Privatbesitz.
1645 wurde die Burg von den Schweden erobert, jedoch nicht zerstört. Der Verfall setzte erst Ende des 17. Jhdts. ein, zusätzlich wurde die Burg von den eigenen Besitzern als Steinbruch benutzt und zur Baumaterialgewinnung abgebrochen.
Unter dem derzeitigen Besitzer Georg Thurn-Vrints wurde die Burgruine wieder für Besucher geöffnet und ein Verein zur Erhaltung der Burgruine Falkenstein gegründet. Seit 1992 werden archäologische Grabungen unter der Leitung des Bundesdenkmalamtes durchgeführt.
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