Geschichte
Für das römische Feldkirchen ist anzunehmen, dass es sich um die Straßenstation Beliandrum handelt. Die von Aquileia nach Norden über den Plöckenpass ins Drautal führende Via Iulia Augusta verlief über Irschen (castrum Ursen) - Spittal (Teurnia) - Krastal - Treffen und Feldkirchen (Beliandrum?) nach Virunum. Wie von Teurnia zweigte von Feldkirchen eine Straße nach Salzburg (Iuvavum) ab und führte wahrscheinlich über (St. Leonhard) Sirnitz (Beliandrum?) - Flattnitz (Tarnasicis) - Stadl/Mur (Graviacis) nach Moosham (Immurium) und weiter nach Salzburg.
Feldkirchen wurde um 1065 als Ueldchiricha erstmals urkundlich erwähnt, früheste Erwähnungen von Spital und Michaelskirche lassen sich auf 1371 bzw. 1387 datieren. Das Stadtwappen wurde 1449 von Friedrich III. gestiftet. Die Spitalskirche wird 1465 errichtet und das Spital drei Jahre später erweitert.
1849 wurde die Großgemeinde Feldkirchen gebildet und erhielt ein Bezirksgericht, 1930 folgte die Erhebung zur Stadt.
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