Geschichte
Die Kolonie Fichtenwalde wurde 1908 von erholungssuchenden Berlinern in der Gemarkung Klaistow nahe der 1879 eröffneten Bahnstrecke Berlin-Wetzlar (Haltepunkt Beelitz-Heilstätten) gegründet. 1912 wurde eine Landestelle für zivilen Flugverkehr errichtet, die später wieder aufgegeben wurde. Auch die Flugpioniere Hans Grade aus Bork und Carl Jung aus Beelitz landeten hier.
Erstmalig tauchte 1929 die Siedlung durch Verfügung des Regierungspräsidenten des Regierungsbezirkes Potsdam in amtlichen Akten auf und erhält offiziell den Namen Fichtenwalde.
1950 wurde Fichtenwalde eine selbständige Gemeinde. Nach der politischen Wende hat sich der Ort stark entwickelt. So entstand westlich der Berliner Straße und südlich der Kaniner Straße ein Neubaugebiet mit ca. 400 Wohnungseinheiten.
2002 wurde die Gemeinde Fichtenwalde ein Ortsteil der Stadt Beelitz.
In den 90er Jahren gab es auch Bestrebungen, Fichtenwalde mit den Nahe gelegenden Orten Borkwalde und Borkheide zu einer großen Waldgemeinde zusammenzuschließen.
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