Geschichte
1310 taucht Fincken erstmals in einem Vertrag zwischen dem Fürsten von Werle und den Brandenburger Markgrafen auf.
Zu den Besitzern des Dorfes gehörten das Rittergeschlecht derer von Grambow, die Familie von Pritzbuer, Helmuth von Pederstorff sowie die Herren von Blücher.
Zeitweise existierte eine Glashütte im heutigen Ortsteil Knüppeldamm.
Die Finckener Kirche stammt aus dem Jahre 1748. Anfang der 1930er-Jahre wurde Fincken und andere Orte in der Umgebung von vielen Bauern aufgesiedelt.
Sehenswert ist das ehemalige Herrenhaus in Fincken (in der DDR-Zeit als Betriebs-Ferienheim genutzt), für das sich bisher noch kein neuer Nutzer fand. Einzigartig in ganz Mecklenburg-Vorpommern ist die „Rundscheune“, ein ehemaliger Pferdestall aus dem 18. Jahrhundert. Nach einer Sanierung dient die Scheune heute als Gemeindezentrum. Wenige hundert Meter östlich von Fincken wurde ein großer Findling beim Autobahnbau (A 19) freigelegt. Das Gebiet um Fincken ist durch Wanderwege gut erschlossen.
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