Geschichte
Forsvik ist ein Fremdenverkehrsort. Ein Industriemuseum beschreibt die 600-jährige Geschichte des Ortes. An den Stromschnellen zwischen den beiden Seen entstanden schon früh Mühlen, Sägewerke und Schmieden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Forsvik zu einem der wichtigsten Industrieorte der Region.
Um 1810 wurde in Forsvik auch mit den Arbeiten am Göta-Kanal begonnen. Die älteste und außerdem höchste Schleuse des Kanals befindet sich in Forsvik. Eine eiserne Hebebrücke aus den gleichen Jahr führte über den Kanal. Die Brücke, die seit 1956 nicht mehr in Betrieb ist, ist die älteste Eisenbrücke Schwedens und wird einmal jährlich herabgelassen.
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