Geschichte
Bei Fregiécourt wurden Reste eines Dolmens aus der Jungsteinzeit sowie eine vermutlich in der Zeit der Merowinger angelegte Grabstätte gefunden. Der Ort wird erstmals 1136 als Frigiscurth erwähnt. Diese Bezeichnung geht vermutlich auf das Gehöft eines Germanen namens Fridar zurück. Fregiécourt teilte die wechselvolle Geschichte der Ajoie, die 1271 erstmals an das Fürstbistum Basel kam. Als die Familie von Asuel Ende des 15. Jahrhunderts ausstarb, gab es Erbstreitigkeiten zwischen dem Kloster Lucelle und dem Fürstbischof. Das Dorf unterstand vom 16. bis zum 18. Jahrhundert dem Meieramt Alle. Von 1793 bis 1815 gehörte Fregiécourt zu Frankreich und war anfangs Teil des Département du Mont Terrible, ab 1800 mit dem Département Haut-Rhin verbunden. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam der Ort 1815 an den Kanton Bern und am 1. Januar 1979 an den neu gegründeten Kanton Jura.
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