Geschichte
Der Ort wurde im Jahre 773 erstmals urkundlich erwähnt, die Gemarkung von Freinsheim war allerdings bereits in römischer Zeit besiedelt. Dies belegen zwei Gräberfelder, die 2006 im nördlichen Stadtgebiet in der Gewanne Musikantenbuckel bei Flurbereinigungsmaßnahmen zutage kamen. U. a. wurden vier römische Sarkophage aus Kalksandstein gefunden. Sie stammen aus der Zeit von 320 bis 350 n. Chr., als Konstantin der Große Kaiser war, und deuten nach Ansicht der Archäologen und Historiker darauf hin, dass hier zwei nahe beieinander gelegene Siedlungen bestanden. Im Jahre 1655 gehörte das Dorf Freinsheim zu einer Ganerbschaft. Die Ganerbschaft erstreckte sich auf die leiningischen Dörfer Leistadt, Kallstadt und Herxheim am Berg, sowie den kurpfälzischen Dörfern Freinsheim und Weisenheim am Sand.
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