Geschichte
Archäologische Funde deuten auf eine Besiedelung des heutigen Gemeindegebiets bereits in der Steinzeit und später durch die Kelten hin. Die Ursprünge der heutigen Siedlungen liegen offenbar in alemannischer Zeit.
Der Ort Frickingen wurde 1094 in einer Schrift des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert stand hier eine Burg, die 1235 zusammen mit weiteren Besitztümern vom Bischof von Konstanz erworben wurde. Ab etwa 1300 lagen die Vogteirechte bei den Grafen von Werdenberg-Heiligenberg, von 1534 an bis zur Mediatisierung 1806 gehörte das Gebiet zum Besitz des Hauses Fürstenberg. Danach gehörte Frickingen zu Baden, bis es 1952 in das neu gegründete Bundesland Baden-Württemberg eingegliedert wurde.
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