Sehenswürdigkeiten
Die spätgotische Stadtpfarrkirche (koÅ›ciół p.w. Åšw. Katarzyny Aleksandryjskiej) wurde um die Wende des 15. Jahrhundert zum 16. Jahrhundert in ihrer heutigen Form erbaut und ist das Wahrzeichen Góras. Dabei nahm die dreischiffige Backstein-Hallenkirche Elemente des 1457 abgebrannten Vorgängerbaus auf. Die Doppeltürme der reich gegliederten Fassade erreichen nur eine Höhe von 31 m und ragen somit nur wenig über das Dach des Langhauses hinaus. Im Innern findet sich eine reiche Barock- und Rokokoausstattung.
Die Stadtmauer Guhraus wurde im 15. Jahrhundert aus Backstein errichtet. 1770 wurde mit dem Abbruch der Befestigungen begonnen, den jedoch Fragmente der Anlage überstanden. Ab 1960 wurde die erhaltenen Teile restauriert und teilweise rekonstruiert. Von den vier Stadttoren konnte sich nur das Glogauer Tor erhalten, das eine Stundenglocke von 1765 birgt.
Ungefähr zur selben Zeit wie die Pfarrkirche wurde die spätgotische Fronleichnamskirche (koÅ›ciół p.w. Bożego CiaÅ‚a) auf dem Pfarrfriedhof errichtet. Im Innern verdienen die Deckenmalereien und die Renaissancekanzel von 1571 Beachtung. In der Nähe der Kirche wurde seit Ende des 17. Jahrhunderts ein Kalvarienberg angelegt.
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