Geschichte
Der Ort wurde 1419 als Galwonen erwähnt und leitet sich von prußisch "galwa" (Kopf, Haupt) ab, beschreibt jedoch die Lage in einer Ausbuchtung in einem Teich oder in einem alten Flussbett. Die eigentliche Ortsgründung von GaÅ‚wuny durch einen Lokator fällt in das Jahr 1422, die prußische Siedlung bestand aber schon einige Zeit vorher. 1533 hieß der Ort Gros Galbun, ab 1689 Gross Galbuhnen. In diesem Jahr gab es im Ort, der neun Hufen Fläche einnahm, zwei Schenken. Die Einwohner mussten elf Scheffel Roggen, Weizen und Gerste sowie 15 Scheffel Hafer entrichten. Die Siedlung gehörte zur Pfarrei des Heiligen Georg in KÄ™trzyn.
Im 18. Jahrhundert wurde eine Schule im Dorf gegründet
Im Januar 1945 marschierte die Rote Armee in das Dorf ein und die Siedlung wurde als Folge des Zweiten Weltkriegs Teil Polens.
1954 wurde GaÅ‚wuny Sitz einer Gromada mit Julian ÅšlÄ™zak als Leiter. Die Gromada wurde bereits 1957 wieder aufgelöst.
1973 wurde Gałwuny Sitz eines Schulzenamtes (sołectwo) mit drei Ortschaften. Das Schulzenamt war wiederum Teil der Gemeinde Kętrzyn.
Heute (2006) gehören zum Schulzenamt die Ortschaften Borki, Kaskajmy, Katkajmy, Olchowo und Ostry Róg.
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