Geschichte
Die Legende besagt, dass die Stadt vom Schmied Ratscho Kowatscha im 14. Jahrhundert gegründet wurde. Gesicherte Beweise dafür gibt es nicht.
Im Jahre 1479 erstmals erwähnt, war sie während der Herrschaft des Osmanischen Reiches im 17. Jahrhundert und besonders im 18. Jahrhundert ein blühendes Zentrum von Handwerk (vor allem der Schmiedekunst), Handel und Bildung.
1835 wurde hier die erste weltliche neubulgarische Schule durch den Pädagogen und Schulreformer Wassil Aprilow (1789-1847) ins Leben gerufen, nach deren Vorbild weitere Bildungsstätten in den Städten und Dörfern Bulgariens entstanden.
1860 bekam Gabrowo die Stadtrechte verliehen. 1882 erfolgte die Gründung der ersten Textilfabrik durch Iwan Kalpasanow. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Textilzentrum und erhielt deshald den Beinamen „Bulgarisches Manchester“.
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