Geschichte
Gadenstedt wurde erstmals 822 urkundlich erwähnt, wobei Keramikfunde aus dem Ort schon auf die vorrömische Eisenzeit (700 v. Chr.) als Gründungszeit des Dorfes Gadenstedt hindeuten. Bei dem Dokument handelt es sich um eine Schenkungsurkunde mittels derer das Junkerdorf "Gudianstede" vom Edelhofbesitzer Osdac an das Kloster Corvey übereignet wird. Das Dorf ist der Stammsitz der Familie von Gadenstedt, einem Adelsgeschlecht aus dem 12. Jahrhundert (früher dem Stand des Uradeles angehörend). Der Name leitet sich aus dem althochdeutschen "von Goddenstede" (=von Gottes Stätte) ab. Das Rittergut lässt sich ab dem Jahr 1126 nachweisen.
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