Geschichte
Grafendorf in der Gemeinde Gaimberg ist alter Siedlungsgrund. So wurden beim Wachtlechnerbauer 1935 bei Grabarbeiten Reste einer römischen Villa und ein Bruchstück einer Bronzestatue gefunden. Während der >Gaimberg< (gemeint ist der ganze Sonnenhang nördlich von Lienz) zum Landgericht und Urbaramt Lienz gehörte, hatte Grafendorf ein eigenes Urbaramt ausgebildet, das nach dem Aussterben der Herren von Grafendorf an das Benediktinerkloster Ossiach, später an die Freiherren von Sternbach in Bruneck überging.
Nach der Niederlage gegen die Franzosen 1809 bei der Lienzer Klause ließ General Rusca 3 Höfe in Gaimberg niederbrennen: Peheim, Wachtlechner und Zenzeler
Von 1939 bis 1948 waren die Gemeinden Gaimberg und Thurn zu einer Gemeinde Grafendorf zusammengeschlossen.
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