Geographie
Die Gemeinde liegt im Tal des Mettauerbachs, einem Teil des Mettauertals und besteht aus mehreren Siedlungen. Geologisch gesehen liegt das Gemeindegebiet im Übergangsbereich zwischen Tafeljura und Faltenjura. In der Hauptsiedlung leben etwa zwei Drittel aller Einwohner. Etwa einen Kilometer südlich davon befindet sich der Weiler Büren . Im Zentrum von Gansingen zweigt in Richtung Südwesten das zwei Kilometer lange Seitental des Galterbachs ab, an dessen oberen Ende der Weiler Galten liegt.
Beide Täler sind sehr eng und werden durch stellenweise steil aufragende Hügel begrenzt. Die an der westlichen Gemeindegrenze gelegenen Hügel Schlatthalde und Gugli sowie der an der östlichen Gemeindegrenze gelegene Laubberg gelten als Bestandteil des Tafeljuras. Die südliche Gemeindegrenze wird durch eine Kette von Hügeln gebildet, die zum Faltenjura zählen. Es sind dies die Grosshalde im Südwesten, der Ifang und die Oberegg im Süden sowie das Bürerhorn im Südosten. Zwischen dem Bürerhorn und der Oberegg liegt der Bürersteig, der Passübergang ins Aaretal.
Die Fläche der Gemeinde beträgt 877 Hektaren, davon sind 328 Hektaren bewaldet und 61 Hektaren überbaut. Die höchste Stelle liegt auf 698 Metern auf der Grosshalde, die tiefste Stelle liegt auf 363 Metern am Mettauerbach.
Nachbargemeinden sind Oberhofen im Norden, Wil im Nordosten, Hottwil im Osten, Remigen im Südosten, Mönthal im Süden und Sulz im Westen.
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