Geschichte
Erstmals wird Garsten in den Aufzeichnungen der "Mistelbacher Synode" 985 urkundlich erwähnt. Für die politische und kulturelle Entwicklung maßgebend war das Stift Garsten (1107-1787), ein Kloster des Benediktinerordens mit dem berühmten Abt und Heiligen Berthold von Garsten.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 1958 wurde die Gemeinde zum Markt erhoben.
Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 6.071 Einwohner, 2001 dann 6.506 Einwohner.
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