Geschichte
Bereits in der Steinzeit wurde der Raum um Gatersleben bewohnt.
Der Ort ist namensgebend für die neolithische Gaterslebener Kultur, die in Mitteldeutschland verbreitet ist und zu den Epi-Rössener Gruppen gezählt wird. Die Keramik dieser Epoche wurde hier erstmals gefunden.
Erwähnt wird der Ort Gatersleben erstmals im Jahre 964 in einer Urkunde, in der geschrieben steht, dass Markgraf Gero dem von ihm gegründeten Kloster Gernrode unter anderen Gütern 3 Hufen in „antiquo Gatersleve“ schenkte. Der Ort hieß noch immer Altgatersleben (wohl zur Unterscheidung von Neugattersleben) um die Mitte des 17. Jahrhunderts, als Diederich von dem Werder hier als anhaltischer Amtshauptmann wirkte.
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