Geschichte
Als Michaelsdorf wurde der Ort erstmals 1285 erwähnt. 1913 wurde Michaelsdorf eine selbständige Kirchgemeinde und am 8. März 1934 in die Stadt Rostock eingemeindet. Im 19. Jahrhundert wurde Gehlsdorf ein beliebtes Wohnviertel für wohlhabendere Rostocker. So wählten Schiffskapitäne Gehlsdorf als Alterssitz und Reeder bauten sich herrschaftliche Häuser. Prägend für das Bild Gehlsdorfs ist der Michaelshof Rostock, eine kirchliche Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, und das Zentrum für Nervenheilkunde der Universität Rostock. Beide sind sozial sehr gut in den Stadtteil integriert.
Basierend auf dem Artikel Gehlsdorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen