Geschichte
Die Ortschaft wird erstmals 1069 als Gichelinga nebst Kirche in einem für die Abtei Echternach ausgestellten Schutzbrief des Papstes Alexander II. genannt, nachdem zuvor ein Edelmann namens Gerardus von Vianden diese dem Kloster geschenkt hatte.
1609 gab es in Geichlingen 10 Stockgüter. Als 1804 die Realteilung eingeführt wurde, nahm die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe zu.
Bis zur französischen Besetzung 1794 war Geichlingen unter luxemburgischer Landeshoheit Hauptort einer gleichnamigen Meierei in der Grafschaft Vianden.
1970 wurde Geichlingen im Zusammenhang mit der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform Ortsgemeinde der neu gebildeten Verbandsgemeinde Neuerburg. Bis dahin gehörte die Ortschaft zum Verwaltungsbezirk Körperich.
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