Geschichte
Gentingen wird erstmals 1096 als Gichelinga in einer Schutzurkunde des Papstes Alexander II. für die Abtei Echternach erwähnt. 1282 erscheint der Ort in der Ort als Gemptingen. Er gehörte zur luxemburgischen Grafschaft Vianden, wurde 1794 französisch und kam 1815 an Preußen, das Gentingen über die Bürgermeisterei Körperich im Kreis Bitburg verwaltete. 1910 lebten im Ort 111 Einwohner, seither ist die Zahl durch Landflucht rückläufig. 1944 wurde im Dezember im Rahmen der Ardennenoffensive eigens in kürzester Zeit eine Behelfsbrücke über die Our errichtet (etwa 50m von der Kirche entfernt). Heute steht dort ein Fußgängerübergang mit einer Informationstafel. Seit 1970 gehört Gentingen zur Verbandsgemeinde Neuerburg.
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