Geschichte
Gerabronn entwickelte sich aus einem Dorf, welches vermutlich im 10. Jahrhundert gegründet wurde. Ursprünglich Gerhiltebrunnen genannt, wurde es auch als Gerolzbrunn, Geroldbrunn, Gerltbrunn oder Gerhartsbrunn bezeichnet, bis im 17. Jahrhundert der heutige Name in Gebrauch kam. Das Dorf wurde erstmals urkundlich 1226 erwähnt, als das Gebiet unter die Herrschaft des Bischofs von Würzburg kam.
Bis ins 19. Jahrhundert war Gerabronn nur ein Dorf, doch nachdem es 1811 Oberamtsstadt wurde, war es für die Verwaltung der Umgebung zuständig. Die Industrialisierung und die Eisenbahnanbindung förderten das Wachstum zusätzlich. 1938 wurde das Amt aufgelöst und wurde ein Teil des Bezirks Crailsheim, welcher 1972 im Landkreis Schwäbisch Hall aufging.
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