Geschichte
Die Schreibweise des Ortsnamens lautete 1550 Zwisico.
Der während der Zeit des Nationalsozialismus gewählte neue Ortsname Gerbisbach geht auf die Wüstung Gerbis zurück, die im Amt Annaburg lag und auf deren Flur zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Johann Christoph Herrmann mit Genehmigung des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen vom 29. Dezember 1722 eine neue Mühle am Neugraben errichtet worden ist, die den Namen Gerbismühle erhielt. Johann Gottlieb Herrmann stellte später den Antrag zum Anbau einer Schneidemühle an die Gerbismühle, was am 16. Februar 1745 vom Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen genehmigt wurde.
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