Geschichte
Germershausen wurde 1013 erstmals urkundlich erwähnt. Seinen Namen verdankt Germershausen dem ersten Ansiedler Gerimar (d.h. speerberühmt).
Im frühen Mittelalter sollen hier die Engern gewohnt haben. Sie gehörten zu den Sachsen, die östlich der Weser und zu beiden Seiten der Leine siedelten. In der Karolingerzeit bestand hier der große Lisgau (Einzugsbereich: Rhume mit Nebenflüssen). Seit dem 9. Jahrhundert erscheinen die sächsischen Herzöge und Braunschweiger Fürsten als Herren dieser Gegend, 1324 kamen die Goldene Mark um Duderstadt und das Amt Gieboldehausen teilweise und seit 1342 ganz zum Kurfürstentum Mainz.
Der Ort gehörte zu den fünf Kespeldörfern der Stadt Duderstadt, welche der Kurfürst Albrecht von Mainz 1525 der Gerichtsbarkeit des Amtes Gieboldehausen unterstellte.
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