Geschichte
Gerolsbach soll vom Namen des Priesters Kerolt abgeleitet sein, der von 783 bis 811 der Urpfarrei vorstand. Schriftlich wird Gerolsbach erstmals im 10. Jahrhundert in Urkunden des Klosters Münchsmünster erwähnt.
Alternative:
Der Sage nach trieb ein Raubritter names Gerold sein recht unkeusches und brutales Unwesen auf der Burg Gerolseck. Er überfiel vorbeiziehende Handelsleute auf ihren Wegen zwischen Augsburg und Regensburg. Schließlich wurde er in Österreich geschnappt, hingerichtet und seine Burg geschleift. Ihre Trümmer wurden schon 1740 für den Ausbau der Gerolsbacher St. Andreas Kirche benutzt.
Tatsächlich gibt es in Gerolsbach eine Ritter-Gerold-Straße.
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