Geschichte
In Giebelstadt teilten sich das seit 1792 preußische Fürstentum Ansbach (als Nachfolger der Grafen von Geyer) sowie die Freiherren von Zobel die Herrschaft. Beider Rechte kamen 1806 an das Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana, mit welchem Giebelstadt 1814 an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Kommune.
1944 wurde von Häftlingen des Konzentrationslagers Flossenbürg auf dem Gebiet der Gemeinde ein Fliegerhorst errichtet, auf dem Kampfverbände stationiert waren.
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