Geschichte
Das Angerdorf Ghynxt wurde 1232 erstmalig urkundlich erwähnt. Er gehörte neben Garz und Bergen zu den bedeutendsten Marktflecken auf Rügen und war ein bedeutendes Zentrum der Handwerker, insbesondere der Damastweberei der Insel.
Schon 1774 wurde hier die Leibeigenschaft abgeschafft.
In der Geschichte der Gemeinde kamen immer wieder Großbrände vor, nach 1726 zuletzt 1950 wurde Gingst fast vollständig vernichtet. An diesen Brand und die Wiederaufbauaktion der FDJ erinnert seit 1975 ein Gedenkstein auf dem Markt.
Seit 1994 wurde der historische Ortskern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.
Basierend auf dem Artikel Gingst der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen