Geschichte
Die urkundliche Erstnennung der Gemeinde geht auf Besitzverzeichnisse des Klosters Echternach zurück. Zum Ende des 8. Jahrhunderts wurde ein königliches Gut („fisci“) mit Namen Dreyse am Fluss Salmana, vom Bruder Karls des Großen, Karlmann dem Kloster geschenkt. Zum diesem Gut gehörten auch einige Orte in der näheren Umgebung.
Im Jahre 895, am 28. Oktober, bestätigte König Zuentibold dem Kloster Echternach auf Bitten des Trierer Erzbischofs Ratbold ihre Besitzungen. In diesem Besitzverzeichnis wird unter anderem auch Gladbach aufgeführt.
Gladbach gehörte landesherrlich zum Herzogtum Luxemburg. Der Ort war der Herrschaft Bruch zugeordnet. In Gladbach und im nahen Bruch, konnte das Kloster Echternach, im Gegensatz zur Entwicklung in Dreis, seine Landesherrlichkeit nicht ausbauen, da die Salm die Grenze zwischen dem Herzogtum Luxemburg und dem Kurstaat Trier bildete. Gladbach und Bruch lagen auf der rechten Salmseite und somit im Luxemburgischen.
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