Geschichte
Der Ort wurde in den Urkunden erstmals 1100 als Siedlung unter dem Namen Glychon erwähnt. Im den darauffolgenden Jahren spaltete sich die Siedlung in Glychin am Berg (dem heutigen Gleichamberg und "Glychon an der Wysen" (dem heutigen Gleicherwiesen). Gleichamberg liegt am Südosthang des Großen Gleichberges, zwei Kilometer von der bayerischen Grenze entfernt.
In der Pogromnacht 1938 zerstörte ein Überfallkommando der SS aus Hildburghausen die Synagoge des Ortes, ab 1942 erfolgten die Deportationen der noch verbliebenen Juden in die Vernichtungslager.
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