Geschichte
1298 taucht der als Angerdorf angelegte Ort erstmals in einer Urkunde auf. Der Name ist slawischen Ursprungs und leitet sich von glina = Lehm ab. Südlich von Glienke wurden während des Autobahnbaus die Reste einer slawischen Burg ausgegraben, die etwa auf das 10. Jahrhundert datiert wird.
Die Glienker Kirche in der heutigen Form entstand 1772 und wurde 2003 umfangreich saniert.
Im Rahmen ded Dorferneuerungs-Programmes wurden viele ältere Häuser renoviert, es entstanden aber auch einige neue Eigenheime. Die ehemalige Schmiede wurde 1996 zum Gemeindezentrum um- und ausgebaut. Neben dem Gemeindebüro befinden sich hier ein Veranstaltungsraum und ein Jugendclub.
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