Geschichte
Götzis wird im rätischen Reichsurbar als Cazeses erstmals urkundlich erwähnt. Weiters finden sich folgende Schreibweisen:1045 Cheizines 1178 Chezins 1260 Gezins
Ca. 1000 n. Chr. entstand im Bereich der alten Kirche ein bescheidener Dorfkern.
1375 wurde die Grafschaft Feldkirch verkauft. Götzis kommt damit in den Besitz der Habsburger.
Am 15. Mai 1694 wurde Götzis zur Marktgemeinde erhoben.
Am 1. Januar 1801 wurden Götzis und Altach politisch getrennt. Götzis wurde damit eine selbstständige Gemeinde.
Im Ersten Weltkrieg (1914–1918) leisteten etwa 800 Männer aus Götzis Kriegsdienst, 152 Götzner fielen oder starben im Ersten Weltkrieg und in den nachfolgenden Jahren an den Kriegsfolgen.
239 Götzner starben im Zweiten Weltkrieg (1939–1945).
Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 10.427 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 13,1 %.
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