Geschichte
Mit der beginnenden Besiedelung des Lewitzgebietes im 11. Jahrhundert entstand in Goldenstädt eine mittelalterliche Wehrkirche. Goldenstädt wird im Jahr 1285 das erste Mal als "Goldenstede" urkundlich erwähnt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war Goldenstädt ausgeplündert und fast menschenleer. Im Ort befand sich später eine Küsterschule. Seit 1695 ist die Goldenstädter Kirche der Pfarre Uelitz zugeordnet.
1733 fand während der Reichsexekution bei Jamel ein Schlacht zwischen Herzog Karl Leopold und den Reichstruppen des Kaisers Karl VI. statt. 1741 suchte eine Feuersbrunst den Ort heim.
Seit etwa 2006 gibt es Planungen über eine Fusion von Goldenstädt mit der Nachbargemeinde Banzkow.
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