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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.02.2025
12:46
 
 
+
»
 

Geschichte

Eine erste Ansiedlung entstand um das Jahr 1000 an der Handelsstraße nach Böhmen. Ab etwa 1300 wurde Gold abgebaut. Der Ort und die Burg Goldeck kamen über die Grafen von Orlamünde zwischen 1338 und 1341 an die zollerschen Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. 1363 sog. Bergfreiheit nach Iglauer Bergrecht. Burggraf Friedrich V. erhob den Ort am 29. September 1365 zur Stadt. Zwischen 1430 und 1470 befand sich der Goldbergbau in der Hochblüte. Im Jahre 1477 wurde eine erste Kirche in der Ortsmitte errichtet, jedoch brannte die Stadt in den Jahren 1559 und 1613 vollständig nieder.
1655 übernehmen erstmals Bürger die kommunale Leitung der Stadt (vier Bürgermeister und acht Räte). 1638 wurden Pochwerke errichtet. 1662 gründete Markgraf Christian Ernst eine neue Berggesellschaft. Nachdem der Goldbergbau fast zum Erliegen gekommen war, wurde er 1792 unter preußischer Herrschaft durch Alexander von Humboldt wieder aktiviert.
Mit dem seit 1792 preußischen Fürstentum Bayreuth fiel die Stadt im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1836 brannte die Stadt erneut ab.
Die letzten Aktivitäten im Goldbergbau waren 1928 durch die Fichtelgold AG.

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