Gorbitz
Altgorbitz besticht durch enge Gassen mit malerischen Altbauten und gehört zu den historischen Dorfkernen in Dresden. Vom Neubaugebiet Gorbitz wird es durch die Kesselsdorfer Straße getrennt und liegt damit südlich der Großsiedlung.
Altgorbitz entstand, wie der Name noch aufzeigt, aus einer sorbischen Siedlung. Das Dorf erstreckt sich im Tal des „Gorbitzbachs“, der später in Cotta in die Weißeritz mündet. Es teilte sich in Ober- und Niedergorbitz, die bis zur Eingemeindung nach Dresden 1921 zwei Gemeinden bildeten. Seit der Zugehörigkeit zu Dresden spricht man nur noch von (Alt-)Gorbitz.
Obergorbitz trägt bis in die Gegenwart die typische Form eines Rundlings, während sich Niedergorbitz um den „Altgorbitz“ genannten Platz verteilt, aber durch die Tallage eher einem Straßendorf gleicht.
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