Geschichte
• Grafeld wurde erstmals in einer Urkunde als Grafle erwähnt, deren Entstehung in den Zeitraum zwischen 1260 und 1270 fällt. Es ist bekannt für Zusammenhalt und ein harmonisches Verhältnis der Bewohner. So wurde in der NS-Zeit verhindert, dass ein Gauleiter gewählt wurde (siehe Grafeld - 5km hinter Deutschland). Grafeld setzte sich erfolgreich gegen die Einverleibung in den Nationalsozialismus durch, was nicht vielen Dörfern gelang. Es ist überwiegend römisch-katholisch und dort herrscht eine sonntägige Stammtischkultur.
Es sind viele Gemeinschaftsvereine im Dorf zu finden, wie den SV Grafeld, den Heimatverein Grafeld, die KLJB Grafeld, den Karnevalsverein Grafeld, den Schützenverein Grafeld, die Schützenkapelle Grafeld die katholische Frauengemeinschaft Grafeld und viele mehr.
• Bis zur Kreisreform 1972 gehörte Grafeld zum Landkreis Bersenbrück
• Seit der Gebietsreform 1972 gehört die ehemals selbständige Gemeinde Grafeld zur Gemeinde Berge.
Einwohnerentwicklung 1821 - 1961:
Basierend auf dem Artikel Grafeld der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen