Geschichte
Die Siedlung Grafenhausen wurde im Jahre 1078 von den Grafen von Nellenburg gegründet. Um 1082 wurde vom Kloster Allerheiligen in Schaffhausen eine Klosterzelle in Grafenhausen errichtet. 1285 gelangte der Ort in den Besitz des Klosters und nach der Reformation in den Besitz der Stadt Schaffhausen. Durch einen Landtausch kam das Dorf 1530 an die Grafen von Stühlingen und nach weiteren Besitzerwechseln im Jahre 1609 an das Kloster St. Blasien und im Zuge der Säkularisation 1806 zum neu geschaffenen Großherzogtum Baden. Kurz zuvor, 1791, gründete der Fürstabt von St. Blasien die Brauerei in Rothaus. 1934 wurden die bis dahin selbständigen Orte Geroldshofstetten, Rippoldsried und Rötenberg eingemeindet, im Rahmen der baden-württembergischen Gebietsreform kam 1972 Mettenberg mit Buggenried und Seewangen hinzu.
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