Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der im Jahr 1120 erstmals urkundlich genannte Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
1840 kaufte die Gemeinde um 60.000 Gulden die Grundherrschaft vom Wiener Domkapitel und nannte sich seither "Freie Gemeinde Gramatneusiedl". Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Ort als Teil des neugeschaffenen 23. Bezirk Schwechat nach Groß-Wien eingegliedert. Die Gemeinde wurde 1954 durch die Abtrennung von Wien wieder selbständig. 1995 wurde der Ort zur Marktgemeinde erhoben.
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