Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Grattersdorf erfolgte 1209. Grattersdorf im heutigen Bezirk Niederbayern gehörte den Freiherren von Vequel. Der Ort Grattersdorf war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete seit 1451 eine geschlossene Hofmark, deren Sitz Grattersdorf war. Die anderen Ortschaften der heutigen Gemeinde gehörten größtenteils zum Kloster Niederalteich, teilweise zu den Klöstern Osterhofen und Obermünster. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 wurden die Gemeinden Grattersdorf, Nabin, Oberaign und Winsing gebildet, die 1971 zur Gemeinde Grattersdorf zusammengeschlossen wurden.
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