Geschichte
1230 taucht der Ort Kelle erstmals in einer Urkunde auf.
Als Klein-Kelle wurde ein ca. 2 km entfernt liegendes Dorf bezeichnet,von dem heute nur noch Ruinen vorhanden sind. Der letzte Besitzer des Gutes Groß Kelle war bis 1945 die Familie Glantz. In der DDR-Zeit bestand in Groß Kelle ein Volkseigenes Gut. Der zentrale Punkt im Dorf war das ehemalige Gutshaus. Hier waren ein Kindergarten, eine Verkaufsstelle, ein Saal mit gastronomischer Betreuung sowie einige Wohnungen untergebracht. 1996 wurde das Gutshaus von den Grundmauern auf neu errichtet, jedoch nicht im ehemaligen Stil. Heute wird es als Wohnhaus genutzt.
In den letzten Jahren wurden auch die ehemaligen Tagelöhnerkaten zu komfortablen Wohnungen ausgebaut, dazu kamen einige neue Eigenheime.
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