Geschichte
Funde von Mikrolithen bezeugen erste Siedlungen auf Großlangheimer Gemarkung schon vor rund 12000 Jahren.
Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Großlangheim als "Lanchheim" allerdings erst im Jahre 816 n.Chr. in der Gründungsurkunde des Klosters Megigaudeshausen(auch Megingaudshausen).
Im Jahre 1414 wird Großlangheim schließlich zum Markt erhoben. Damit verbunden war das Recht, sowohl einen Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte abzuhalten, als auch Großlangheim mit Mauern und Gräben zu umgeben. Fragmente dieser Mauern sind auch heute noch um den ursprünglichen Altort herum zu beobachten.
Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Großlangheim zugunsten Bayerns im Jahr 1803 säkularisiert und kam 1805 (Frieden von Preßburg) an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg, mit welchem es 1814 an Bayern zurückfiel.
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