Geschichte
Zu Beginn des 9. Jahrhundert wird Großneuhausen in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus (†786) von Mainz für das Kloster Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als Nihusun erwähnt. Der Unterschied zu Kleinneuhausen bestand damals noch nicht.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 168 Frauen und Männer aus Jugoslawien auf dem Gut Zwangsarbeit verrichten. 95 Personen aus Polen, Russland und der Ukraine mussten bei Bauern zwangsarbeiten.
Bis Mitte des letzten Jahrhunderts befand sich in Großneuhausen ein Schloss, welches im Besitz der Familie von Werthern war. Heute zeugen davon nur noch Nebengebäude. An der Stelle des Schlosses befindet sich ein kleiner Supermarkt.
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