Geschichte
Großsolt wurde 1352 erstmals erwähnt. Der Name entstand aus dem ursprünglichen Namen der heutigen Bondenau und der
Ablautform von "salt" = Salz. Solt bedeutet zudem "sumpfiges Land".
Bis in das 20. Jahrhundert fischte man in Großsolt.
Erst mit der Flussregulierung 1925 der Kielstau und der Bondenau verlandete der 100 ha große Treßsee auf heute 35 ha.
Die Lachse starben aus und die Fischereirechte, einst Garant für Wohlstand, wurden bedeutungslos.
Die bäuerliche Prägung ist im Ortsbild mit 23 Betrieben erhalten geblieben.
Besonders stattliche landwirtschaftliche Anwesen mit großem Baumbestand und Alleen sind insbesondere in Estrup und Kollerup zu finden.
Auf vielen Höfen wird "Urlaub auf dem Bauernhof" angeboten oder sie präsentieren sich als Reiterhof.
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