Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. 1270 erfolgt die erste Nennung von Grinpach, Lichtenowe und Plage in den ottokarischen Urbaren. Da Grünbach innerhalb einer Meile (Meilenrecht) um Freistadt lag, konnten sich keine Bürgerhäuser und somit keine Marktgemeinde entwickeln. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. 1874 werden drei zuvor eigenständige Gemeinden (Grünbach, Lichtenau und Rauchenödt zur Gemeinde Grünbach vereinigt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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