Geschichte
Der Ortsname leitet sich von Guncinesdor her und wurde 1130 das erste Mal im Saalbuch des Stiftes Klosterneuburg erwähnt. Der Ort wurde von den Babenbergern im 11. und 12. Jh. besiedelt. Der Ort litt immer wieder unter den einfallenden Ungarn und später unter den Türkenkriegen.
Bei der heutigen Kreuzung der B17 und B18 bestand bis 1848 eine Mautstelle. Auch eine Poststation zum Wechsel der Pferde gab es dort bis 1847.
Im Zuge der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstand hier eine große Baumwollspinnerei, die zwar später den Besitzer wechselte, aber bis 1972 bestand.
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