Geschichte
80 % der Einwohnerschaft gehören der kroatischen Volksgruppe des Burgenlandes an, die seit ca. 450 Jahren diesen Raum bevölkert. Güttenbach ist keine Neuansiedlung der Kroaten, der 1427 erstmals urkundliche erwähnte deutsch-ungarische Ort wurde im 16. Jahrhundert von den Kroaten bevölkert und später assimiliert. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pinkócz verwendet werden.
Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Marktgemeinde ist Güttenbach seit 1986.
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