Geschichte
Der Ortsteil Bleibach wurde erstmals im Jahr 1178 in einer Bulle Papst Alexanders II. als Besitztum des Klosters St. Margareta zu Waldkirch als Plybach erwähnt. Von einer Kirche in Bleibach war erstmals 1350 als Filiale der Pfarrei St. Peter in Waldkirch die Rede.
Siegelau wurde erstmals 1251 als Sigilnowe urkundlich erwähnt. Im Jahr 1360 wurde dann von einer Kirche im Ort berichtet.
Die erstmalige urkundliche Erwähnung Gutachs findet sich im Jahr 1309 in einem topographischen Wörterbuch als Guota. 1315 kam Gutach zusammen mit Bleibach und Siegelau in den Besitz der Schwarzenberger auf Kastelberg. Von einer Kapelle in Gutach wurde erst 1699 berichtet.
Im 16. Jahrhundert wurden die Gemeinden Gutach, Bleibach und Siegelau vorderösterreichisch. Sie gehörten zur Landgrafschaft Breisgau bis sie 1805 dem Großherzogtum Baden zugeschlagen wurden.
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